„Nicht die Dinge an sich beunruhigen den Menschen, sondern seine Sicht auf die Dinge.“
Epiktet, griechischer Philosoph, ca. 50 bis 125 n.Chr.
Eine Psychotherapie ist dann ratsam, wenn psychische Probleme zu Krankheitserscheinungen führen und die alltäglichen Anforderungen des Lebens nicht mehr bewältigt werden können.
Was ist Verhaltenstherapie?
In der Therapie steht vor allem die Hilfe zur Selbsthilfe für den Patienten im Mittelpunkt.
Nach der Auseinandersetzung mit der Entstehungsgeschichte der Erkrankung oder der Krise vermittle ich den Patienten Methoden, mit denen sie ihre eigenen Problemfelder bewältigen können. Die Behandlung bezieht sich dabei auf das „Hier und Jetzt“, stellt aber auch Parallelen zu früheren Verhaltensmustern und den Bezug zur Kindheit her.
Verhaltenstherapie ist problemorientiert.
Die Therapie setzt an den auslösenden und aufrechterhaltenden Bedingungen des jeweiligen Problems an. Hier geht es um die Fragen: Was hat meine Erkrankung ausgelöst und was hält sie weiterhin aufrecht?
Verhaltenstherapie ist zielorientiert.
Gemeinsam mit den Patienten wird das Therapieziel vereinbart. Ist dieses Ziel erreicht, ist das ein ausreichender Grund, um die Therapie zu beenden. Hier geht es um die Frage: Was möchte ich in der Therapie erreichen?
Verhaltenstherapie ist handlungsorientiert.
Gemeinsam erarbeiten und probieren wir neue Verhaltens-, Denk- und Erlebensweisen sowie Problemlösestrategien aus. Um eine Verbesserung des Zustandes zu erreichen, ist die aktive Beteiligung der Patienten unumgänglich. Hierbei geht es um die Frage: Wie kann ich eine Besserung des Zustandes erreichen?
Verhaltenstherapie ist transparent.
Alle Aspekte meines therapeutischen Vorgehens erkläre ich in verständlicher Art und Weise, so dass die Patienten sowohl das Erklärungsmodell zur Entstehung der Problematik als auch die einzelnen Behandlungsschritte nachvollziehen können. Hier geht es um die Frage: Was machen wir gerade?